Über Babyschwimmen

Als Babyschwimmen bezeichnet man die Wassergymnastik mit Säuglingen und Kleinkindern zwischen dem vierten und dem achtzehnten Lebensmonat.

Geschichte

Babyschwimmen entstand in den 1970er Jahren. Unter dem Hinweis darauf, dass Ungeborene in einem flüssigen Milieu aufwachsen, wurden schlängelnde Körperbewegungen als Schwimmbewegungen interpretiert. Mit Tauchübungen sollte Wassersicherheit erzielt werden. Heute bieten im deutschsprachigen Raum fast alle Anbieter von Wassergymnastik im medizinischen Bereich auch Kurse für das Babyschwimmen an, wenn die erforderliche Wasserqualität sichergestellt werden kann.

Quelle: Wikipedia

Förderung der Kinder

Durch die Bauchlage beim Babyschwimmen wird das Reflexkriechen der Babys stimuliert, und zwar durch Aktivierung der quergestreiften Muskulatur. Dadurch wird die im zentralen Nervensystem liegende Koordination der Bewegungsmuster früher aktiviert und stabilisiert. Das Unterstützen des Reflexkriechens wird auch bei diversen Physiotherapien eingesetzt. Die großflächigen Berührungsreize stimulieren die unter der Haut liegenden Nervenfasern. Das ermöglicht Entspannung, aktiviert die Regulation des Muskeltonus und führt zu längerem und tieferem Schlafen der Kinder.

Quelle: Wikipedia